Amara

Ein Maß an Vergebung ist wichtig, aber davor kommt uns eine schwächende Empfindung in die Quere: Vergeltung. Wir alle schlittern durch unsere Entscheidungen in einen konfusen Strudel der Rache. Dabei war es nie meine Absicht, Kämpfe für andere auszufechten. Doch meine neuen Freunde sind mehr Familie für mich, als es meine blutsverwandte jemals sein wird. Werden Sascha und ich gestärkt aus dieser Kollision hervorgehen oder greift die Dunkelheit zu stark nach uns?

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Alexander

Sie an der Front, zwischen den Waffen zu sehen, macht mich einerseits stolz – andererseits überwiegt mein Beschützerinstinkt. Amara ist die einzige Frau auf dieser Welt, die mich so berührt, dass ich ihr nie wieder von der Seite weichen will. Statt abzuhauen, gehe ich ein Bündnis mit den Nazaris ein, das mir Freiheit verspricht. Während der Gefechte verliere ich Amara, und das nicht nur räumlich … Dieser Zustand ängstigt mein Herz. Werden wir einander am Ende noch in die Augen schauen können?